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WIRKUNGSWEISE
Die Produktreihe NovoX besteht aus Medizinprodukten auf Basis einer mit Sauerstoff angereicherten Ölmatrix, die direkt mit einer Spritze auf die Läsion aufgetragen oder auf Mullbinden (Baumwolle und Polyamid), mehrschichtigen Gazen (Baumwolle), Polyurethan- und Polyesterträgern imprägniert wird. NovoX-Medizinprodukte können direkt auf traumatische Hautläsionen und chronische Wunden oder auch Verbrennungen/Verbrühungen appliziert werden. Die verzögerte Freisetzung von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) bewirkt eine Absenkung des pH-Wertes, was die Reepithelisierung begünstigt und der Vermehrung von Krankheitserregern entgegenwirkt. Je nach Exsudatanfall kann der Verbandwechselintervall zwischen 2-6 Tagen liegen. Eine Kompressionstherapie ist möglich.

ZU BEACHTEN
Es wird empfohlen, nicht haftende Sekundarverbände oder Verbände zu verwenden, die in der Lage sind, die Wundabsonderung zu absorbieren, nicht aber die ölhaftige Komponente des Medizinproduktes (z.B. Vliesstoff, silberfreies Alginat oder Hydrofasern). Keine PU-Schäume oder sonstige semiokklusiven Verbände als Sekundärverband wählen. Wenn der Verband beim Entfernen leicht am Wundbett anhaftet wird empfohlen, vorsichtig vorzugehen und mit einer Wundspülung (z.B. Kochsalzlösung) den Verband zu befeuchten. Vor dem Gebrauch lesen Sie immer die vom Hersteller mitgelieferten Warnhinweise und Gebrauchsanweisung sorgfältig durch.

Wiegm Ulkus cruris mixVerbruehung Knie Wundgrund

Bild 1: Ulcus cruris venosum mit zirkulärem Nässekzem
Bild 2: Verbrühung 2a-gradig durch heißes Wasser

WIRKUNGSWEISE
Die Produktreihe NovoX besteht aus Medizinprodukten auf Basis einer mit Sauerstoff angereicherten Ölmatrix, die direkt mit einer Spritze auf die Läsion aufgetragen oder auf Mullbinden (Baumwolle und Polyamid), mehrschichtigen Gazen (Baumwolle), Polyurethan- und Polyesterträgern imprägniert wird. NovoX-Medizinprodukte können direkt auf traumatische Hautläsionen und chronische Wunden oder auch Verbrennungen/Verbrühungen appliziert werden. Die verzögerte Freisetzung von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) bewirkt eine Absenkung des pH-Wertes, was die Reepithelisierung begünstigt und der Vermehrung von Krankheitserregern entgegenwirkt. Je nach Exsudatanfall kann der Verbandwechselintervall zwischen 2-6 Tagen liegen. Eine Kompressionstherapie ist möglich.

ZU BEACHTEN
Es wird empfohlen, nicht haftende Sekundarverbände oder Verbände zu verwenden, die in der Lage sind, die Wundabsonderung zu absorbieren, nicht aber die ölhaftige Komponente des Medizinproduktes (z.B. Vliesstoff, silberfreies Alginat oder Hydrofasern). Keine PU-Schäume oder sonstige semiokklusiven Verbände als Sekundärverband wählen. Wenn der Verband beim Entfernen leicht am Wundbett anhaftet wird empfohlen, vorsichtig vorzugehen und mit einer Wundspülung (z.B. Kochsalzlösung) den Verband zu befeuchten. Vor dem Gebrauch lesen Sie immer die vom Hersteller mitgelieferten Warnhinweise und Gebrauchsanweisung sorgfältig durch.

WIRKUNGSWEISE

epicite ist eine hydroaktive Wundauflage, basierend auf biosynthetischer Cellulose und enthält mehr als 95 % isotonische Kochsalzlösung. Die Wundauflage schafft ein feuchtes Wundmilieu bei gleichzeitiger Aufnahme von Wundexsudat. Die enthaltene Feuchtigkeit unterstützt die Wundreinigung sowie die Reaktivierung der Wundheilung und ermöglicht einen schmerzarmen Verbandwechsel.
epicite balance kann sehr gut für eine autolytische Wundreinigung sowie zur Reaktivierung der Wundheilung bei schlecht heilenden Wunden eingesetzt werden. Nekrotisches Gewebe wird rehydriert (erweicht) und kann nach einiger Zeit der Anwendung leichter entfernt werden, dies gilt auch für festsitzenden Fibrinbelag. Die Fixierung erfolgt mit einer Folie oder bei mäßig exsudierenden Wunden ggf. mit einem PU-Schaum oder einer superabsorbierenden Kompresse. 
epicite hydro wirkt kühlend und wird speziell bei Brand- und Verbrühungswunden 1. und 2. Grades eingesetzt. Falls notwendig, kann epicite hydro mit einer Fettgaze und einer absorbierenden Auflage fixiert werden.

ZU BEACHTEN
Nicht bei infizierten Wunden einsetzen. Ein Tränken mit Antiseptika sollte nur dann erfolgen, wenn eine ausreichend lange Einwirkzeit gegeben ist, um eine therapeutisch wirksame Konzentration in der Wundauflage zu erreichen. Trockene, über den Wundrand hinausgehende Teile des Verbandes lassen sich durch Zuführen von Wundspüllösung wieder
erweichen. Der Verband ist mit einer sterilen Schere zuschneidbar. epicite hydro ist vorzugsweise indiziert bei Brand- und Verbrühungswunden bis 2b-gradig. epicite balance ist indiziert bei chronischen und sekundärheilenden Wunden.

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WIRKUNGSWEISE

epicite ist eine hydroaktive Wundauflage, basierend auf biosynthetischer Cellulose und enthält mehr als 95 % isotonische Kochsalzlösung. Die Wundauflage schafft ein feuchtes Wundmilieu bei gleichzeitiger Aufnahme von Wundexsudat. Die enthaltene Feuchtigkeit unterstützt die Wundreinigung sowie die Reaktivierung der Wundheilung und ermöglicht einen schmerzarmen Verbandwechsel.
epicite balance kann sehr gut für eine autolytische Wundreinigung sowie zur Reaktivierung der Wundheilung bei schlecht heilenden Wunden eingesetzt werden. Nekrotisches Gewebe wird rehydriert (erweicht) und kann nach einiger Zeit der Anwendung leichter entfernt werden, dies gilt auch für festsitzenden Fibrinbelag. Die Fixierung erfolgt mit einer Folie oder bei mäßig exsudierenden Wunden ggf. mit einem PU-Schaum oder einer superabsorbierenden Kompresse. 
epicite hydro wirkt kühlend und wird speziell bei Brand- und Verbrühungswunden 1. und 2. Grades eingesetzt. Falls notwendig, kann epicite hydro mit einer Fettgaze und einer absorbierenden Auflage fixiert werden.

ZU BEACHTEN
Nicht bei infizierten Wunden einsetzen. Ein Tränken mit Antiseptika sollte nur dann erfolgen, wenn eine ausreichend lange Einwirkzeit gegeben ist, um eine therapeutisch wirksame Konzentration in der Wundauflage zu erreichen. Trockene, über den Wundrand hinausgehende Teile des Verbandes lassen sich durch Zuführen von Wundspüllösung wieder
erweichen. Der Verband ist mit einer sterilen Schere zuschneidbar. epicite hydro ist vorzugsweise indiziert bei Brand- und Verbrühungswunden bis 2b-gradig. epicite balance ist indiziert bei chronischen und sekundärheilenden Wunden.

BiosynthBiosynth.Cellulose Bild re Verbrühung 2

Bild 1: Ulcus cruris arteriosum mit Wundrandnekrosen, postoperativ nach Gefäßsanierung
Bild 2: Verbrühung 2. Grades über linkem Daumen und Handrücken

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WIRKUNGSWEISE
Lebende Larven kommen für das Débridement belegter, schlecht heilender Wunden zum Einsatz. Sie stellen eine Alternative zur instrumentalchirurgischen Behandlung dar. Der Prozess des Wunddébridements beschreibt die Entfernung von abgestorbenem Gewebe, ohne die eine Wundheilung nicht einsetzen kann. Das Débridement des nekrotischen Gewebes durch Fliegenlarven geschieht durch einen als extrakorporale Verdauung bezeichneten enzymatischen Prozess. Die Larven der Goldfliege (Lucilia Sericata) produzieren eine Mischung
aus proteolytischen und antimikrobiellen Enzymen, die in die Wunde abgegeben werden. Durch diese Enzyme werden planktonische und in Biofilm gebundene Keime abgetötet und avitales Gewebe und fibrinöse Beläge verflüssigt. Das vorverdaute Material, einschließlich Bakterien, wird anschließend von den Larven im BioBag als Nahrung aufgenommen. Die mechanische Aktivität der Larven unterstützt die enzymatische Aktivität, indem die Nekrosen und Fibrinbeläge besser für die Enzyme zugänglich gemacht werden.

ZU BEACHTEN
Der Deckverband muss luftdurchlässig sein und die Larven brauchen ausreichend Feuchtigkeit. Desinfektionsmittel oder Antiseptika sollten während der Therapie nicht eingesetzt werden. Bei Umpolsterung der Wunde ist eine Kombination mit Kompressionsverbänden möglich. Direkter Druck auf den BioBag sollte vermieden werden. BioBags verbleiben bis zu vier Tagen auf der Wunde. Bei Bedarf können mehrere Behandlungen nacheinander durchgeführt werden.

Biochirurgie Bild li Ulzerationen am Unterschenkel vor Larventherapie Biochirurgie Bild re Die selbe Wunde nach 4 Tagen Larventherapie

Bild 1: Ulzerationen-am-Unterschenkel-vor-Larventherapie
Bild 2: Die-selbe-Wunde-nach-4-Tagen-Larventherapie