WIRKUNGSWEISE
Honig entfaltet eine osmotische Wirkung in der Wunde. Bei diesem Vorgang erfolgt die Glucoseoxidation in Glyconsäure und Wasserstoffperoxyd. Die Wunde wird „angesäuert“, eine antibakterielle Wirkung entsteht. Die Matrix-Metalloprotheasen (MMP) werden gehemmt und bei stagnierenden Wundverhältnissen kann ein „Heilungsschub“ ausgelöst werden. L-mesitran soft ist ein antibakteriell wirkendes Wundgel mit Zusatz von Honig und speziell für keimbelastete Wunden entwickelt.
L-mesitran Wundsalbe (oinment) enthält Sonnenblumenöl und nur wenig Wasser, sie wirkt abdeckend.
L-mesitran hydro und tulle (3)
sind primäre Wundauflagen mit hohem Honiganteil, die viel Wundexsudat aufnehmen können und mit den gängigen Sekundärverbänden abgedeckt werden. Bei L-mesitran border
(4)
wird das Exsudat im Verband eingelagert und über eine semipermeable Folie als Wasserdampf nach außen abgegeben.
ZU BEACHTEN
Durch die Osmose* kann es gelegentlich bei Patienten zu kurzzeitigen Schmerzen kommen, die aber nach wenigen Minuten nachlassen. Der Einsatz von Wundauflagen mit Honig bei lokal infizierten Wunden oder in infizierten Wundhöhlen sollte mit besonderer Wachsamkeit und ärztlicher Belgeitung durchgeführt werden. Es ist möglich, dass die antibakterielle Wirkung von Wasserstoffperoxyd durch das körpereigne Enzym Katalase* neutralisiert wird.
Bild 1: Ulzera bei Vaskulitis am Vorfuß, kolonisiert
Bild 2: Kolonisiertes Ulcus cruris venosum über dem Innenknöchel
WIRKUNGSWEISE
Honig entfaltet eine osmotische Wirkung in der Wunde. Bei diesem Vorgang erfolgt die Glucoseoxidation in Glyconsäure und Wasserstoffperoxyd. Die Wunde wird „angesäuert“, eine antibakterielle Wirkung entsteht. Die Matrix-Metalloprotheasen (MMP) werden gehemmt und bei stagnierenden Wundverhältnissen kann ein „Heilungsschub“ ausgelöst werden. L-mesitran soft ist ein antibakteriell wirkendes Wundgel mit Zusatz von Honig und speziell für keimbelastete Wunden entwickelt.
L-mesitran Wundsalbe (oinment) enthält Sonnenblumenöl und nur wenig Wasser, sie wirkt abdeckend.
L-mesitran hydro und tulle sind primäre Wundauflagen mit hohem Honiganteil, die viel Wundexsudat aufnehmen können und mit den gängigen Sekundärverbänden abgedeckt werden. Bei L-mesitran border wird das Exsudat im Verband eingelagert und über eine semipermeable Folie als Wasserdampf nach außen abgegeben.
ZU BEACHTEN
Durch die Osmose* kann es gelegentlich bei Patienten zu kurzzeitigen Schmerzen kommen, die aber nach wenigen Minuten nachlassen. Der Einsatz von Wundauflagen mit Honig bei lokal infizierten Wunden oder in infizierten Wundhöhlen sollte mit besonderer Wachsamkeit und ärztlicher Belgeitung durchgeführt werden. Es ist möglich, dass die antibakterielle Wirkung von Wasserstoffperoxyd durch das körpereigne Enzym Katalase* neutralisiert wird.
WIRKUNGSWEISE
Ob sehr oberflächliche Hautabschürfungen oder auch Verbrennungen 1. Grades lassen sich vielfältig selbständig behandeln. Bei kleinen Wunden – die vielleicht auch schon ein paar Tage älter sind – kommen oft Creme, Salbe oder ein Wundgel aus der Hausapotheke zum Einsatz. Ein fixierender Verband ist oft nicht erforderlich und wenn doch, dann reicht ein Pflaster aus.
Opsite Spray ist ein wasserdampfdurchlässiger, transparenter Sprühverband für trockene, oberflächliche Wunden und kleinere Operationsnähte. Ist anpassungsfähig und ermöglicht eine freie Beweglichkeit.
Mit dem dexpanthenolhaltigen Tyrosur CareExpert Wundgel kann die geschädigte Haut gleichzeitig gepflegt werden, da es die Haut mit Feuchtigkeit versorgt.
Mit Tyrosur Wundheilgel und Tyrosur Wundheilpuder lassen sich oberflächliche, wenig exsudierende infizierte Hautabschürfungen behandeln.
ZU BEACHTEN
Tyrosur Wundheilgel und Tyrosur Wundheilpuder verfügen über einen antibakteriellen Wirkstoff (Tyrothricin) und sollten deshalb mit entsprechender Sorgfalt und nicht über längere Zeit eingesetzt werden. Treten Infektionszeichen wie Rötung, Schmerzen oder Eiter auf, ist ein Arzt aufzusuchen. Eine Tetanus-Impfung muss, wie bei allen traumatischen Wunden erforderlich, überprüft werden.
Bild 1: Schürfwunde am Daumen
Bild 2: Verbrennung durch heißen Wasserdampf
WIRKUNGSWEISE
Ob sehr oberflächliche Hautabschürfungen oder auch Verbrennungen 1. Grades lassen sich vielfältig selbständig behandeln. Bei kleinen Wunden – die vielleicht auch schon ein paar Tage älter sind – kommen oft Creme, Salbe oder ein Wundgel aus der Hausapotheke zum Einsatz. Ein fixierender Verband ist oft nicht erforderlich und wenn doch, dann reicht ein Pflaster aus.
Opsite Spray ist ein wasserdampfdurchlässiger, transparenter Sprühverband für trockene, oberflächliche Wunden und kleinere Operationsnähte. Ist anpassungsfähig und ermöglicht eine freie Beweglichkeit.
Mit dem dexpanthenolhaltigen Tyrosur CareExpert Wundgel kann die geschädigte Haut gleichzeitig gepflegt werden, da es die Haut mit Feuchtigkeit versorgt.
Mit Tyrosur Wundheilgel und Tyrosur Wundheilpuder lassen sich oberflächliche, wenig exsudierende infizierte Hautabschürfungen behandeln.
ZU BEACHTEN
Tyrosur Wundheilgel und Tyrosur Wundheilpuder verfügen über einen antibakteriellen Wirkstoff (Tyrothricin) und sollten deshalb mit entsprechender Sorgfalt und nicht über längere Zeit eingesetzt werden. Treten Infektionszeichen wie Rötung, Schmerzen oder Eiter auf, ist ein Arzt aufzusuchen. Eine Tetanus-Impfung muss, wie bei allen traumatischen Wunden erforderlich, überprüft werden.
WIRKUNGSWEISE
epicite ist eine hydroaktive Wundauflage, basierend auf biosynthetischer Cellulose und enthält mehr als 95 % isotonische Kochsalzlösung. Die Wundauflage schafft ein feuchtes Wundmilieu bei gleichzeitiger Aufnahme von Wundexsudat. Die enthaltene Feuchtigkeit unterstützt die Wundreinigung sowie die Reaktivierung der Wundheilung und ermöglicht einen schmerzarmen Verbandwechsel.
kann sehr gut für eine autolytische Wundreinigung sowie zur Reaktivierung der Wundheilung bei schlecht heilenden Wunden eingesetzt werden. Nekrotisches Gewebe wird rehydriert (erweicht) und kann nach einiger Zeit der Anwendung leichter entfernt werden, dies gilt auch für festsitzenden Fibrinbelag. Die Fixierung erfolgt mit einer Folie oder bei mäßig exsudierenden Wunden ggf. mit einem PU-Schaum oder einer superabsorbierenden Kompresse.
epicite hydro wirkt kühlend und wird speziell bei Brand- und Verbrühungswunden 1. und 2. Grades eingesetzt. Falls notwendig, kann epicite hydro mit einer Fettgaze und einer absorbierenden Auflage fixiert werden.
ZU BEACHTEN
Nicht bei infizierten Wunden einsetzen. Ein Tränken mit Antiseptika sollte nur dann erfolgen, wenn eine ausreichend lange Einwirkzeit gegeben ist, um eine therapeutisch wirksame Konzentration in der Wundauflage zu erreichen. Trockene, über den Wundrand hinausgehende Teile des Verbandes lassen sich durch Zuführen von Wundspüllösung wieder
erweichen. Der Verband ist mit einer sterilen Schere zuschneidbar. epicite hydro ist vorzugsweise indiziert bei Brand- und Verbrühungswunden bis 2b-gradig. epicite balance ist indiziert bei chronischen und sekundärheilenden Wunden.
Bild 1: Ulcus cruris arteriosum mit Wundrandnekrosen, postoperativ nach Gefäßsanierung
Bild 2: Verbrühung 2. Grades über linkem Daumen und Handrücken
WIRKUNGSWEISE
epicite ist eine hydroaktive Wundauflage, basierend auf biosynthetischer Cellulose und enthält mehr als 95 % isotonische Kochsalzlösung. Die Wundauflage schafft ein feuchtes Wundmilieu bei gleichzeitiger Aufnahme von Wundexsudat. Die enthaltene Feuchtigkeit unterstützt die Wundreinigung sowie die Reaktivierung der Wundheilung und ermöglicht einen schmerzarmen Verbandwechsel.
epicite balance kann sehr gut für eine autolytische Wundreinigung sowie zur Reaktivierung der Wundheilung bei schlecht heilenden Wunden eingesetzt werden. Nekrotisches Gewebe wird rehydriert (erweicht) und kann nach einiger Zeit der Anwendung leichter entfernt werden, dies gilt auch für festsitzenden Fibrinbelag. Die Fixierung erfolgt mit einer Folie oder bei mäßig exsudierenden Wunden ggf. mit einem PU-Schaum oder einer superabsorbierenden Kompresse.
epicite hydro wirkt kühlend und wird speziell bei Brand- und Verbrühungswunden 1. und 2. Grades eingesetzt. Falls notwendig, kann epicite hydro mit einer Fettgaze und einer absorbierenden Auflage fixiert werden.
ZU BEACHTEN
Nicht bei infizierten Wunden einsetzen. Ein Tränken mit Antiseptika sollte nur dann erfolgen, wenn eine ausreichend lange Einwirkzeit gegeben ist, um eine therapeutisch wirksame Konzentration in der Wundauflage zu erreichen. Trockene, über den Wundrand hinausgehende Teile des Verbandes lassen sich durch Zuführen von Wundspüllösung wieder
erweichen. Der Verband ist mit einer sterilen Schere zuschneidbar. epicite hydro ist vorzugsweise indiziert bei Brand- und Verbrühungswunden bis 2b-gradig. epicite balance ist indiziert bei chronischen und sekundärheilenden Wunden.
WIRKUNGSWEISE
Die Larventherapie mit sterilen Fliegenlarven BioBag
stellt eine besondere Form des Debridements bei belegten chronischen oder schwer heilenden Wunden dar. Abgestorbenes Gewebe wird durch proteolytische und antimikrobielle Enzyme, die im Speichel der Larve enthalten sind, verflüssigt und von den Larven aufgenommen werden. Durch diese Enzyme werden in Wasser schwebende und in Biofilm gebundene Keime abgetötet. Zur reinigenden und antimikrobiellen Wirkung (inklusive MRSA) kommt die granulationsfördernde Eigenschaft hinzu. Vitales Gewebe bleibt unversehrt. Sie stellen eine Alternative zur instrumentalchirurgischen Behandlung dar.
ZU BEACHTEN
Die Larven können bis zu 4 Tage auf der Wunde verbleiben. Abhängig von der Menge des zu beseitigenden, den Heilungsprozess störenden Belags, sollte die Wunde erfahrungsgemäß nach 1 bis 3 Anwendungen „sauber“ sein. Die Larven sind im Larvenstadium 1.-2. und sollten innerhalb von 12 Stunden nach der Auslieferung eingesetzt werden.
Wichtig:
- Ausreichende Sauerstoffversorgung
- Ausreichende Feuchtigkeit ohne Nässestau
- Vermeidung einer gleichzeitigen Anwendung von
zytostatischen Substanzen, Desinfektionsmittel,
Lokalanästhetika
- Direkter Druck auf den BioBag soll vermieden werden,
bei Umpolsterung der Wunde ist ein Kompressionsverband möglich. als Nahrung aufgenommen. Die mechanische Aktivität der Larven unterstützt
die enzymatische Aktivität, indem die Nekrosen und Fibrinbeläge besser für die Enzyme zugänglich gemacht werden.
Bild 1: Zustand nach diabetischer Gangrän und operativer Revision, Restnekrosen bestehen
Bild 2: Nach 4-tägiger Biochirurgie finden sich nekrose- und infektfreie Wundverhältnisse
WIRKUNGSWEISE
Die Larventherapie mit sterilen Fliegenlarven BioBag stellt eine besondere Form des Debridements bei belegten chronischen oder schwer heilenden Wunden dar. Abgestorbenes Gewebe wird durch proteolytische und antimikrobielle Enzyme, die im Speichel der Larve enthalten sind, verflüssigt und von den Larven
aufgenommen werden. Durch diese Enzyme werden in Wasser schwebende und in Biofilm gebundene Keime abgetötet. Zur reinigenden und antimikrobiellen Wirkung (inklusive MRSA) kommt die granulationsfördernde Eigenschaft hinzu. Vitales Gewebe bleibt unversehrt. Sie stellen eine Alternative zur instrumentalchirurgischen Behandlung dar.
ZU BEACHTEN
Die Larven können bis zu 4 Tage auf der Wunde verbleiben. Abhängig von der Menge des zu beseitigenden, den Heilungsprozess störenden Belags, sollte die Wunde erfahrungsgemäß nach 1 bis 3 Anwendungen „sauber“ sein. Die Larven sind im Larvenstadium 1.-2. und sollten innerhalb von 12 Stunden nach der Auslieferung eingesetzt werden.
Wichtig:
- Ausreichende Sauerstoffversorgung
- Ausreichende Feuchtigkeit ohne Nässestau
- Vermeidung einer gleichzeitigen Anwendung von
zytostatischen Substanzen, Desinfektionsmittel,
Lokalanästhetika
- Direkter Druck auf den BioBag soll vermieden werden,
bei Umpolsterung der Wunde ist ein Kompressionsverband möglich. als Nahrung aufgenommen. Die mechanische Aktivität der Larven unterstützt
die enzymatische Aktivität, indem die Nekrosen und Fibrinbeläge besser für die Enzyme zugänglich gemacht werden.
WIRKUNGSWEISE
Flaminal vereint ein aufsaugendes Alginol mit einem antimikrobiellen Enzymsytem und ist sicher für Haut und Wundgewebe. Es wirkt we-
der auf der Wunde, noch in der Wunde, sondern ausschließlich in der Matrix von Flaminal. Es ist wirksam gegen gängige Wundkeime und
auch MRSA. Flaminal forte besitzt einen höheren Alginatgehalt und ist indiziert für stark exsudierende Wunden. Flaminal hydro
wiederum hat
einen geringeren Alginatgehalt und wird bei leicht bis mäßig exsudierenden Wunden eingesetzt. Beide Produkte können mit einem Wund-
verband nach Wahl fixiert werden.
ZU BEACHTEN
Bei lokal infizierten Wunden ist besondere Sorgfalt erforderlich. Eine engmaschige Kontrolle/Verbandwechsel sollte erfolgen.
Bild 1: Ulcus cruris mixtum mit kritischer Kolonisation
Bild 2: DFS nach operativer Entfernung der 4. Zehe plus MFK 4
WIRKUNGSWEISE
Flaminal vereint ein aufsaugendes Alginol mit einem antimikrobiellen Enzymsytem und ist sicher für Haut und Wundgewebe. Es wirkt we-
der auf der Wunde, noch in der Wunde, sondern ausschließlich in der Matrix von Flaminal. Es ist wirksam gegen gängige Wundkeime und
auch MRSA. Flaminal forte besitzt einen höheren Alginatgehalt und ist indiziert für stark exsudierende Wunden. Flaminal hydro wiederum hat
einen geringeren Alginatgehalt und wird bei leicht bis mäßig exsudierenden Wunden eingesetzt. Beide Produkte können mit einem Wund-
verband nach Wahl fixiert werden.
ZU BEACHTEN
Bei lokal infizierten Wunden ist besondere Sorgfalt erforderlich. Eine engmaschige Kontrolle/Verbandwechsel sollte erfolgen.
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